
Wie Millionen von Franzosen haben wir die 16. Staffel von Top Chef mit Genuss verfolgt. Prüfungen unter Hochspannung, Wendungen in der Küche, Kochtöpfe (im wörtlichen wie im übertragenen Sinne) und vor allem liebenswerte Kandidaten, die uns auf dem Bildschirm erfreuten. Auch in diesem Jahr war das Niveau sehr hoch, und nun kennen wir den Sieger! Nach einem harten Kampf im Finale am Mittwoch, den 2. Juli, hat Quentin Mauro den Sieg davongetragen! Und wir wissen bereits, wie es weitergeht: Am Donnerstag eröffnet der Gewinner sein allererstes vorübergehendes Gourmet-Restaurant in Asnières-sur-Seine!
Dieses Jahr bot der berühmte Kochwettbewerb ein neues Konzept an, indem er mit dem Guide Michelin zusammenarbeitete. Mehrmals während des Spiels bewerteten die Inspektoren des berühmten Führers die Kandidaten. Und das nicht nur aus Showgründen, denn für den Gewinner von Top Chef 2025 stand ein potenzieller Stern auf dem Spiel! Quentin Mauro gewann zwar das Finale, verpasste den Stern jedoch knapp!
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Ein ländliches Finale in den Yvelines
Bevor man sein Restaurant eröffnen konnte, musste man erst einmal gewinnen. Und dafür ging es in das Schloss von Croissy-sur-Seine im Departement Yvelines. Dort, inmitten einer denkwürdigen Gartenparty, traten Charlie und Quentin vor 350 Gästen bei einem riesigen Grillfest gegeneinander an. Jeder musste ein komplettes Menü zubereiten, unterstützt von einer Brigade, die aus ehemaligen Kandidaten der Staffel bestand. Eine festliche Atmosphäre, eine gewaltige Herausforderung: Wir erlebten ein Finale voller Emotionen… und Geschmäcker.
Quentin Mauro, ein junger Hoffnungsträger der Lyoner Gastronomie, der seit kurzem bei Bonhomie Paris arbeitet, glänzte mit seiner Technik, seiner Kreativität und seinem emotionalen Ansatz. Und ihm gegenüber stand Charlie Anne, der das Publikum mit seiner ungefilterten Persönlichkeit, seinen gewagten Gerichten und seiner Leidenschaft für das Sammeln von Lebensmitteln für sich eingenommen hatte.
Der Gewinner von Top Chef eröffnet ab dem 3. Juli sein vorübergehendes Restaurant in Asnières-sur-Seine.
Ab diesem Donnerstag, dem 3. Juli, also am Tag nach dem Finale, eröffnet Quentin Mauro sein vorübergehendes Restaurant in Asnières-sur-Seine. Das Lokal, das auf einem an der Seine angedockten Hausboot untergebracht ist, bietet Platz für etwa 40 Gäste und wird in diesem Sommer mehrere Wochen lang geöffnet sein. Das Projekt wird von der Gruppe Les Bistrots Pas Parisiens unterstützt, die bei Feinschmeckern in der Ile-de-France für ihre lokal verankerten Restaurants mit „bistronomischer“ Positionierung bekannt ist.
Top Chef: Eine Sendung, die die französische Gastronomielandschaft erschüttert hat.
Quentin Mauro hat zwar dieses Mal nicht den Stern geholt, den er haben wollte, aber er gibt ihn nicht endgültig auf! Mit nur 25 Jahren hat der junge Chefkoch bereits einige Funken geschlagen, und wir zweifeln nicht daran, dass die Inspektoren des berühmten Führers ein Auge auf seine Teller werfen werden!
Seit 2010 haben fast 30 ehemalige Top-Chef-Kandidaten einen Michelin-Stern erhalten, und viele von ihnen behalten ihn auch heute noch. Unter ihnen glänzt Stéphanie Le Quellec (2. Staffel und Coach in dieser 16. Staffel) mit zwei Sternen auf dem Konto. Mory Sacko, Camille Delcroix, Adrien Cachot, Sarah Mainguy oder Tabata Mey hingegen haben ihren ersten Stern erst kürzlich, 2024 oder 2025, erkocht.
Und dann gibt es noch die Publikumslieblinge, die zu echten Persönlichkeiten geworden sind: Norbert Tarayre, den man nicht mehr vorstellen muss, oder Danny Khezzar, der uns kürzlich die Türen seines Restaurants „Monsieur Claude“ in Rueil-Malmaison geöffnet hat.
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📍 Ort: Port Van Gogh, 92600 Asnières-sur-Seine.
📆 Datum: Eröffnung ab dem 3. Juli 2025