Während die Mobilität und ihre Kosten in der Hauptstadt Gegenstand ewiger Debatten sind, wobei insbesondere der Preis des Navigo-Passes im Mittelpunkt der Spekulationen steht, hatte eine Ankündigung von Valérie Pécresse im November für Zähneknirschen gesorgt. Die Präsidentin von Île de France Mobilités hatte nämlich angekündigt, dass der Preis für ein Metro-Einzelticket während der gesamten Dauer der Olympischen Spiele von 2,10€ auf 4€ steigen wird. Ab diesem Montag wird jedoch eine Rückkehr zur Normalität stattfinden!
Metro-Ticketpreise wieder normal
In einem auf Twitter veröffentlichten Video hatte Valérie Pécresse die Ankündigung gemacht, die sofort wie eine Bombe einschlug. Während der gesamten Olympischen Spiele stieg der Preis für ein Metroticket somit von 2,10 € auf 4 €, also fast doppelt so hoch wie der Normalpreis. Ein Heft, das normalerweise 16,90 € kostet, war bis zu diesem Montag für 32 € erhältlich. Da dieser Zeitraum nun vorbei ist, können wir unsere Fahrscheine wieder zu normalen Preisen kaufen.
Neben dieser ziemlich drastischen und radikalen Maßnahme hatte IDF Mobilités auch die Schaffung eines neuen Pauschalangebots für Besucher angekündigt: den Paris 2024-Pass. Dieser Pass, der für 16 € pro Tag, mit einem degressiven Tarif je nach Anzahl der Tage, und 70 € pro Woche ausgestellt wurde, ermöglichte seinen Nutzern den Zugang zum gesamten Netz der RATP in der Region Ile-de-France.
Valérie Pécresse, die damit einen Aufschrei in den sozialen Netzwerken auslöste, wollte die Nutzer jedoch beruhigen und erklärte, dass die Preise der Navigo-Monats- und Jahrespässe, der Seniorenpässe oder der Imagin’R-Pässe nicht betroffen seien. Den Inhabern eines Navigo Easy-Passes riet die Präsidentin von IDFM, „vorausschauend“ zu handeln und ihren Fahrschein vor dem 20. Juli auszufüllen.
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