
Ein futuristischer Zug für die neue Strecke Paris-Lyon-Marseille? Vielleicht nicht futuristisch, aber einige Veränderungen sind in Bezug auf Design und Funktionalität für den TGV M der SNCF bemerkenswert. Ein Hochgeschwindigkeitszug, der 2026, also in nur wenigen kleinen Monaten, in Betrieb genommen werden soll. Und seit die ersten Bilder veröffentlicht wurden, überschlagen sich die Kommentare. Zumindest, wenn man so will…
In Bezug auf Modernität und Zweckmäßigkeit hat die SNCF ihre Kopie für 2026 überarbeitet.

Was wäre, wenn das Reisen mit dem Zug ab 2026 angenehmer wäre? Vor einigen Tagen lüftete die SNCF den Schleier über dem völlig neuen Design ihrer Hochgeschwindigkeitszüge. TGVs der neuen Generation, die die Reisenden schon bald genießen können. Aber was ändert sich konkret? Die erste Neuerung: 20 % mehr Züge im Vergleich zu den aktuellen Zügen der SNCF. Eine weitere bemerkenswerte Veränderung ist die völlig neu gestaltete Innenausstattung des TGV 2.0. So wurden beispielsweise die Sitzplätze des Zuges aus Materialien hergestellt, die zu 90 % wiederverwertbar sind, wie die SNCF gerne betont. Der Zug ist also umweltfreundlicher, aber die Fortschritte beschränken sich nicht nur darauf.
Auch im Inneren der Züge der zweiten Klasse wurden Praktikabilität und Komfort überarbeitet. Welche Veränderungen gibt es? Individuelle Steckdosen, eine Halterung für Telefone, ein Mini-Tablet, eine Taschenfunktion und (Trommelwirbel) 5 cm mehr Platz für die Knie der Fahrgäste. Über diesen letzten Punkt werden sich die Reisenden nicht beschweren, die sich zuvor etwas eingeengt gefühlt haben. In der ersten Klasse können sich die Reisenden über einen 5 cm breiteren Sitz und einen größeren Neigungswinkel freuen.
Mehr Komfort für die Züge Paris-Lyon-Marseille? Das ist auf jeden Fall auf dem besten Weg!

Diese Züge der neuen Generation sollen auch besser für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sein. „Zum ersten Mal wird ein Hochgeschwindigkeitszug von Anfang an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen“, erklärte die SNCF. Eine gute Sache also, und man möchte sagen: Es war höchste Zeit.
Eine weitere Änderung betrifft den Barwagen. Im Herzen des TGV M werden die Fahrgäste den Bistro-Wagen entdecken, der nun zwei Etagen einnimmt. Ein zweigeteilter Raum für zwei unterschiedliche Funktionen und Dienstleistungen. Während das Obergeschoss des TGV mit 28 Sitzplätzen dem Essen und Trinken gewidmet ist, befinden sich im Erdgeschoss Kühlschränke und ein Lebensmittelgeschäft zur Selbstbedienung. Zusätzlich zu den komplett neu gestalteten Toiletten verfügt der TGV M über drei neue Bereiche, in denen insgesamt 8 Fahrräder untergebracht werden können. Ja, die SNCF ist auf dem Weg der Veränderung.
TGV M: Neuerungen, die die Internetnutzer spalten.

Und seit die SNCF das neue Design ihres TGV M enthüllt hat, laufen die Kommentare in den sozialen Netzwerken auf Hochtouren. Ja, die Metro und die SNCF scheinen die Lieblingsthemen der Internetnutzer zu sein. Aber was werfen sie dem TGV M vor? „Warum ausgerechnet Stoff? Toll für die Hygiene!“, „Waschbare Sitze wären toll!“. Während einige mit dem Finger auf die Materialwahl der Sitze zeigen, regen sich andere über die Preise auf. „Anstatt das Budget in das Design zu stecken, sollten Sie uns billigere Züge anbieten“, schimpfen einige. Nur eine Innovation scheint in ihren Augen Gnade zu finden: die Gestaltung eines Fahrradraums. Viele Reisende sind sich jedoch in einem Punkt einig: Es gibt immer noch keinen familienfreundlichen Raum in diesen Zügen der neuen Generation!