
Es ist eine Serie, die den größten Dossiers des Mercato ähnelt: Das heiße Thema des nächsten Stadions von Paris Saint-Germain scheint endlich seinen Abschluss gefunden zu haben. Die Verantwortlichen des Vereins scheinen ihr Auge auf die Stadt Massy geworfen zu haben, nachdem sie mehrere Standorte im Großraum Paris besichtigt hatten. Die Gemeinde im Département Essonne soll das zukünftige Superstadion des Vereins mit 12 französischen Meistertiteln beherbergen.
Wo wird PSG nach dem Parc des Princes spielen?
Die Zukunft wird heller (oder dunkler, je nach Perspektive), was das Stadion des PSG in den kommenden Jahren betrifft. Die treuen Fans des Vereins dürften ihre letzten Saisons im Parc des Princes verbringen, wenn es keine überraschenden Wendungen gibt. Als Anne Hidalgo vor einigen Tagen in der Sendung C à Vous zu Gast war, enthüllte sie, dass sie ein Angebot von PSG in Höhe von 38 Millionen Euro für den Kauf des Stadions im 16. Arrondissement abgelehnt hatte, als ihre Teams es auf 200 bis 300 Millionen Euro geschätzt hatten. Eine kalte Dusche für alle Liebhaber des legendären Stadions.
Hinter den Kulissen heißt es, dass das Schicksal des PSG und seines zukünftigen Stadions bereits besiegelt sei. Der Emir von Katar soll dem Generaldirektor des Vereins bezüglich des Dossiers Massy grünes Licht gegeben haben. Nach der Prüfung mehrerer Standorte wurde der Standort in der Gemeinde im Département Essonne als der „solideste“ bezeichnet. Ein Bauprojekt, das mit 1 Milliarde Euro beziffert wird, soll in Angriff genommen werden. Es soll ein brandneues Stadion mit 90.000 Plätzen entstehen, was fast doppelt so viel ist wie die derzeitige Kapazität des Parc des Princes, der oft ausverkauft ist.
Es bleibt abzuwarten, wie die Fans eine solche Entscheidung aufnehmen werden. Arrondissement zu reisen, um ihre Mannschaft anzufeuern, müssen sie nun mit dem RER B 30 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt fahren.