Vor kurzem wurde ein Bericht des Rechnungshofs veröffentlicht, der aufzeigte, dass die Pariser Oper dringend Arbeiten an ihren beiden Hauptstandorten in Paris durchführen muss. Eine große Herausforderung für die Institution, die dann die Türen von Garnier und Bastille für einen längeren Zeitraum schließen müsste. Die beiden Theater sollten abwechselnd für jeweils zwei Jahre geschlossen werden.
Dringende Arbeiten und Schließung der Pariser Opernhäuser
Am Donnerstag, den 24. Oktober, veröffentlichte der Rechnungshof einen Bericht, in dem die Finanzverwaltung der Pariser Oper unter die Lupe genommen wurde. Obwohl einige positive Aspekte hervorgehoben wurden, insbesondere die mit Ballettaufführungen verbundenen Einnahmen, stehen der Institution große Herausforderungen bevor. Der „fortgeschrittene Alterungszustand“ der Strukturen betrifft die Gebäude und es müssen dringende Arbeiten zur Erhaltung der Gebäude durchgeführt werden.
Die auf 2 Millionen Euro bezifferten Arbeiten werden voraussichtlich ab 2027 durchgeführt. Diese müssten dann die Dächer, die Bühnenmaschinerie, den Graben und den Bühnenrahmen betreffen. Die Arbeiten sollen abwechselnd an den beiden Gebäuden durchgeführt werden, so dass entweder Garnier oder Bastille für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben, während das jeweils andere Gebäude geschlossen ist.